Am 06.04.2025 fand die Jahreshauptversammlung des FABW in Malmsheim statt.
Waldemar und Stefan packten an diesem sonnigen, aber kalten Sonntag die Aikido-Sachen ein und fuhren gemeinsam zum knapp 80 km entfernten Renninger Teilort. Denn, vor dem offiziellen Teil, gab es von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr ein gemeinsames Training, bei dem der Spaß an der Bewegung und das Miteinander im Mittelpunkt standen.
Die Fahrt am Sonntag verlief bis auf ein ärgerliches Blitzlicht kurz vor Renningen ohne besondere Vorfälle.
Den ersten Part übernahm Nicole Knauer aus der Aikido Schule Ortenau. Sie führte Basistechniken in Ryotedori vor und ließ diese üben. Die Techniken waren Ikkyo, Kokyunage, Zenponage, Shihonage und Kokyunage Uragaeshi in verschiedenen Tenshin Varianten. Die Techniken sollten sehr weich ausgeführt werden und erinnerten stark an Techniken im Shin Shin Toitsu Aikido.
Die zweite Einheit übernahm Peter Dillinger aus Mannheim. Er erläuterte, dass das Aikido, das dort praktiziert wird, stark an Christian Tissier angelehnt ist, dessen Lehrgänge oft besucht werden. Er begann mit einigen interessanten Aufwärmübungen, die das Körperbewusstsein aktivieren und die beim Aikido wichtigen Partien stärken sollten. Insbesondere die Übungen für die Arme und Hände waren durchaus anstrengend.
Danach begann er mit Grundkonzepten zum richtigen Stand, Abstand und Eintritt in Techniken. Er ging hierbei sehr subtil vor, und den Höhepunkt bildeten Katatedori Shihonage in Irimi und Tenshin Varianten.
Das Üben mit den Teilnehmern machte viel Spaß und es war insgesamt eine entspannte und freundliche Atmosphäre.
Vielen Dank an Nicole Knauer und Peter Dillinger, die uns einen Einblick in ihr Aikido gaben und alle, die dabei waren und den Tag mit Leben gefüllt haben!
Nach dem Training fanden die eigentlichen Hauptversammlungen des FABW und der Sektion Sonstige statt. Dabei wurde im Vereinsrestaurant vorzüglich Griechisch gespeist. Ausser einem etwas strittigen Antrag der Sektion Aikikai für einen Lehrgangszuschuss (für welchen es letztlich eine Lösung gab), gab es keine Besonderheiten und auch keine Neuwahlen.
So fand der Tag gegen 16 Uhr Ausklang und Waldemar und Stefan konnten sich wieder auf die Heimreise begeben.